In einen Schuh hineinschlüpfen und sich sofort wohlfühlen, das ist der Traum bei jedem Laufschuhkauf. Genau so habe ich mich gefühlt, als ich den neuen adidas SUPERNOVA RISE testen durfte. Hallo, mein Name ist Jessica und ich bin im Social Media Team bei Intersport. Als jemand der seit, Tag Heute, 1.519 Tage am Stück jeden Tag laufen war, habe ich eventuell einen etwas höheren Schuhverschleiß und dadurch den einen oder anderen Schuh schon auf den Prüfstand gestellt.
adidas SUPERNOVA RISE mein erster Eindruck
Auch wenn man Schuhe nicht nach dem Aussehen oder der Farbe kaufen sollte, so muss ich doch sagen, dass das Design des SUPERNOVA RISE mich sofort überzeugt hat. Die schönen gelben Akzente zu der himmelblauen Hauptfarbe passen einfach perfekt, und lassen einen jetzt schon vom Sommeranfang träumen.
Doch wie schon angeteasert ist es nicht nur das Aussehen, dass sofort überzeugt. Man hat nach dem Anziehen direkt ein komfortables Gefühl und fühlt sich einfach wohl im Schuh. Beim kurzen Testen merke ich bei kleinen Stabilisationsübungen, dass mein Sprunggelenk durch die weiche Dreamstrike+ Sohle etwas mehr ausgleichen und stabilisieren muss als ich gedacht habe, doch Bedenken, dass ich Umknicken könnte habe ich keine. Das Verlangen direkt vor die Tür zu gehen und sofort loszulaufen ist geweckt und wurde in meinem Fall natürlich sofort in die Tat umgesetzt.
Ab auf die Teststrecke
Meine Heimstrecke, durch den schönen Waldpark in Mannheim, ist prädestiniert für einen Test. Sie führt mich über Asphalt-, Schotter- und Waldwege. Die Spannung ist natürlich groß, wie sich hier der SUPERNOVA RISE schlägt. Auf dem Asphalt merke ich sofort, wie der Schuh mich nach vorne antreiben will. Mir bleibt nichts anderes übrig, als schneller zu werden und das ohne große Anstrengung. Beim Wechsel vom Asphalt auf den grob befestigten Schotterweg merke ich nur einen kleinen Unterschied. Der Asphalt hat sich durch die Dreamstike+ Zwischensohle und die verbauten Support Rodskaum härter angefühlt, als der etwas weichere Schotterweg. Der SUPERNOVA RISE lässt sich nicht beirren und bringt mich weiter nach vorne.
Die nächste Hürde steht auch schon in den Startlöchern, der Waldweg. Durch den Regen der letzten Tage mit einer weiteren Schwierigkeitsstufe: Matsch! Fassen wir zusammen, unebene Wege, Wurzeln und nun Matsch stellen sich in den Weg des SUPERNOVA RISE. Jegliche anfänglichen Bedenken waren unbegründet. Trotz recht glatten Profils für die Straße haftet er gut am Boden und kommt tatsächlich nur bei sehr viel Schlamm ins Rutschen. Aber er ist ja auch kein Trailrunning Schuh. Auch die unebenen Wege machen, dank der Support Rods, der Stabilität des SUPERNOVA RISE keinen Strich durch die Rechnung. Der neueste adidas Laufschuh lässt sich, wortwörtlich, nicht vom Weg abbringen.
adidas SUPERNOVA RISE mein Fazit
Nach den ersten Kilometern kann ich sicher sagen, dass der SUPERNOVA RISE es definitiv in meine Laufschuhrotation schaffen wird, beziehungsweise mit diesem Test eigentlich schon geschafft hat.
Komfortabel, vorantreibend und überraschend Stabilitätsbietend würde ich den adidas SUPERNOVA RISE meinen Lauffreunden definitiv empfehlen. Er ist sowohl für jede:n der/die einen verlässlichen Trainingspartner sucht, als auch für jede:n Laufanfänger:in, bestens geeignet!
Ist er auch für den Berlin Halbmarathon geeignet?
Jetzt heißt es aber gleich wieder die schönen Laufschuhe anziehen, denn heute steht ein Trainings-Halbmarathon auf dem Plan – ich müssen ja testen, ob der SUPERNOVA RISE ein guter Schuh für den Berliner Halbmarathon am 7. April ist! Für alle, die übrigens (noch) keinen Startplatz für das große Lauf Event haben, kann ich nur den Tipp geben bei uns auf Instagram vorbeizuschauen, denn eventuell haben wir von adidas 1x2 Startplätze für den Berlin Halbmarathon erhalten, welche wir natürlich an euch weitergeben möchten!
Danke euch für eure Aufmerksamkeit und jetzt aber raus mit euch an die frische Luft, bis zum nächsten Laufschuhtest 🫶